Die Mongolei ist ein touristisches und vor allem ein eindrucksvolles Kleinod, ein geheimnisvolles Steppenland in dem sich weite Ebenen und beeindruckende Höhen abwechseln. An Vielfalt und landschaftlicher Schönheit mangelt es diesem Land absolut nicht.

Traditionell ist die Lebensweise der meisten Mongolen bis heute. Viele Familien leben auch heute noch immer als Nomaden und ziehen mit ihren Tieren durch das Land. Kulture Traditionen haben in der Mongolei einen besonders hohen Stellwert, sodass die jahrunhertalaten Geschichten einen festen Platz in der Gegenwart haben.

Auf uns Europäer kann die Mongolei erstmal fremdartige und doch zugleich faszinierend wirken. Wer einmal in einem Jurtencamp in einer traditionellen Hütte, dem Ger, übernachtet hat, wird begeistert sein! Hier kann man für einige Tage leben wie einst Dschingis Khan. 

Ulaanbaatar ist die Hauptstadt des Landes und für viele Reisende das Eingangstor zur Mongolei. Die Stadt vereint eine spannende Mischung aus Moderne und Tradition.

Der Nationalpark Gorchi Tereidj mit dem Chentij-Gebirge ist ein Ziel für Naturliebhaber. Flüsse winden sich seicht durch das Land, ab und ab geben sich immer wieder Felsformationen zu erkennen. Man erkundet den Nationalpark in jehrtägigen Trkkings oder auf dem Pferderücken.

Kara Khorum ist die alte Hauptstadt des Landes. Sie befindet sich im durch den Fluss Orkhon geschaffenen Tal. Aus dem 16. Jahrhundert findet sich noch heute in der Stadt das Kloster Erdene Zuu. Ursprünglich wurde eben jenes Kloster auf den Ruinen der Stadt errichtet.

Unvergessen und ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist der Besuch eines traditionellen mongolischen Marktes. Typische Gewürze, aber auch Mehl, Obst und Gemüse werden meist von den Frauen der Familien angeboten.