Malta und Gozo zum Kennenlernen
Malerische Buchten und lebendige Märkte Tempel aus der Steinzeit und barocke Kirchen erzählen von der langen Geschichte der Inseln.
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Gozo ist die zweitgrößte Insel des maltesischen Archipels im südlichen Mittelmeer. Obwohl sie nur wenige Kilometer von Malta entfernt liegt, bietet sie ein ganz anderes Bild als ihre Schwesterinsel Malta. Im Vergleich zur eher kargen Landschaft der Hauptinsel wachsen auf Gozo mehr Pflanzen, was ihr den Beinamen „Grüne Insel“ einbrachte. Die Inselbewohner haben sich einen traditionellen Lebensstil bewahrt und leben von der Landwirtschaft und vom Fischfang. Diese Bodenständigkeit spiegelt sich in der entspannten Lebensart der Bewohner wider.
Gäste werden aufs Herzlichste empfangen und bewirtet. Typisch für die Insel sind traditionelle und oft liebevoll restaurierte Farmhäuser, die Sie in allen Ortschaften vorfinden. Die meisten von ihnen verfügen über einen Pool, kleine Gärten und eine Terrasse, von der Sie herrliche Ausblicke auf die grüne Landschaft Gozos genießen können. Obwohl das Leben im Vergleich zum Trubel der Hauptinsel Malta ruhig und beschaulich verläuft, bietet das Eiland alle Annehmlichkeiten für einen entspannten Urlaub. Gemütliche Restaurants und Cafés finden sich ebenso auf der Insel wie eine der schönsten Open-Air-Discotheken des gesamten Mittelmeerraumes. Wohin Sie das Auge auch schweifen lassen, das Meer ist auf Gozo nie weiter als einen Steinwurf entfernt und bietet eine einzigartige Küstenlinie. Majestätische Steilklippen wechseln sich ab mit kleinen Buchten mit kristallklarem Wasser und Strandabschnitten mit rötlichem Sand. Wenn Sie Ruhe und Erholung fernab vom Alltag suchen, sind Sie hier richtig. Von Malta aus erreicht man die Nachbarinsel leicht mit der Fähre. Vom maltesischen Cirkewwa oder dem nahe Sliema gelegenen Sa Maison verkehren stündlich Fähren nach Mgarr, Gozos Haupthafen im Südosten der Insel. Die Überfahrt dauert zwischen 20 Minuten und einer halben Stunde. Von Maltas Hauptstadt Valletta aus steuern auch Wasserflugzeuge die Nachbarinsel an.
Obwohl Gozo nur ca. 15 km lang und 7 km breit ist, kann es mit einer Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten aufwarten. Größter Ort und Hauptstadt der Insel ist Victoria. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Stadt unter dem arabischen Namen Rabat bekannt, was auf Deutsch "Vorstadt" bedeutet. Hoch über Victoria ragt die alte Zitadelle auf, die das Stadtbild maßgeblich prägt. Von ihren mächtigen Bastionsmauern bietet sich Ihnen ein grandioses Panorama auf die fruchtbaren Täler und Dörfer Gozos bis hinüber zur Nachbarinsel Malta. Innerhalb der Festungsmauern ist die barocke Kathedrale Mariä Himmelfahrt ein Blickfang. Eine große Freitreppe führt zu dem Sakralbau, der in den Jahren 1697 bis 1711 von dem aus Malta stammenden Architekten Lorenzo Gafa errichtet wurde. Im Inneren des Gotteshauses sollten Sie den Blick zur Decke schweifen lassen: Hier erweckt ein perspektivisches Gemälde den Eindruck einer nicht vorhandenen Kirchenkuppel. Die engen Gassen der Zitadelle beherbergen neben historischen Steinhäusern auch das Archäologische Museum Gozos. Untergebracht in einem Haus der Kreuzritter aus dem 17. Jahrhundert, geben Ihnen steinzeitliche und römische Grabbeigaben sowie antiker Schmuck und Münzen einen spannenden Einblick in die Kulturgeschichte der Insel.
Noch weiter zurück führt Sie ein Besuch der Tempel von Ggantija. Dieser bei Xaghra gelegene Tempelkomplex ist etwa 5.800 Jahre alt und zählt damit zu den ältesten erhalten gebliebenen freistehenden Gebäuden der Welt. Grund genug diese Kultstätte aus dem Neolithikum in die Liste des UNESCO-Welterbes aufzunehmen. Von dem gigantischen Komplex sind die bis zu sieben Meter hohen Wände der Außenfassade erhalten geblieben, die über Vorräume weiter zu den sakralen Bereichen führt. Beeindruckend ist die passgenaue Verarbeitung der verwendeten Megalithsteine, bedenkt man die frühe Entstehungszeit der Anlage. Ein Besuch der Tempel von Ggantija lässt sich gut mit der Besichtigung einer weiteren Sehenswürdigkeit nahe Xaghra verbinden. Unweit der Ortschaft befindet sich die berühmte Höhle der Nymphe Kalypso. Einigen Altertumsforschern zufolge handelt es sich bei Gozo nämlich um die Insel Ogygia, die Homer in seiner Odyssee beschreibt. In der sagenumwobenen Höhle wurde Odysseus von der Meeresnymphe Kalypso sieben Jahre in Gefangenschaft gehalten. Demzufolge handelt es sich um einen der frühesten kulturgeschichtlich erwähnten Orte der Erde. Vom Inneren der Höhle haben Sie einen herrlichen Blick auf das türkisfarbene Meer und die halbmondförmige Bucht von Ramla, die von hohen Felsen umgeben ist und zum Baden einlädt.
Im Nordwesten der Insel findet sich mit Dwejra einer der attraktivsten Tauchspots der maltesischen Inselgruppe. Inoffizielles Wahrzeichen der unter Naturschutz gestellten Region ist das Blaue Fenster. Dabei handelt es sich um einen mächtigen, wie ein Torbogen geformten Felsen, der weit ins Mittelmeer hinausragt. An dessen Grund befindet sich das nicht minder berühmte Blaue Loch - eine unterirdische Höhle, die über einen langen Tunnel mit dem offenen Meer verbunden ist und die Sie beim Schnorcheln oder Tauchen erkunden können. Auch eine Bootstour, die von lokalen Fischern angeboten werden, offenbart Ihnen die einzigartige Schönheit dieses Naturwunders. Wer einen ruhigen Ort zum Schwimmen und Schnorcheln sucht, sollte der Bucht von Xlendi einen Besuch abstatten. Auch hier zeigt sich die Natur Gozos von ihrer schönsten Seite: Am Fuße von spektakulären Steilklippen und durch ein vorgelagertes Riff vor der offenen See geschützt, liegt diese Bucht mit dem kleinen verträumten Fischerdorf Xlendi. Schnorchler und Taucher kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Wanderreisende. Von der Bucht führt ein schmaler Fußweg zu einem Wachturm aus dem 17. Jahrhundert und weiter zu den Klippen von Ta'Cenc. Von der 145 Meter hohen Steilküste genießen Sie einen herrlichen Ausblick über das weite Mittelmeer.
Tauchen gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Aktivitäten bei einem Urlaub auf Gozo. Mit seinem glasklaren Wasser und der facettenreichen Unterwasserwelt zählt die kleine Insel zu den besten Tauchplätzen im Mittelmeerraum. Zahlreiche Tauchschulen freuen sich, Ihnen das Einmaleins des Tauchsports beibringen zu dürfen. Doch auch für Ungeübte bietet Maltas kleine Schwester ein entdeckungsreiches Terrain. Kleinere Höhlen wie die Blue Dome, in der Muränen und Seepferdchen leben, können auch von Unerfahrenen betaucht werden. Wenn Sie es abenteuerlicher mögen, ist die Mini-Insel Comino ein Tipp. Gelegen zwischen Malta und Gozo, zählt das ehemalige Piratenversteck gerade einmal vier Einwohner. Wer mit dem Boot übersetzt, hat die Gelegenheit die vor der Insel befindlichen Comino Caves beim Tauchen zu erkunden. Das unterirdische Höhlensystem bietet Kraken, Muränen, Zackenbarschen und zahllosen kleinen Fischen ein Zuhause. Sie können es komplett durchschwimmen. Rund um die maltesischen Inseln bekommen Taucher aber nicht nur Meerestiere zu Gesicht, sondern auch das ein oder andere Schiffswrack. In der Blue Lagoon von Comino können Sie mit der P31, ein Minensuchschiff der ostdeutschen Marine, erkunden. Das in etwa 20 Meter Tiefe gelegene Wrack eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Auf Abenteuerlustige wartet südlich von Gozo das Wrack der Karwela. Erkunden Sie bei einem Tauchgang das Innere des im Jahr 2006 versenkten Schiffes.
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Johanniterkirchen und grüne Tafelberge Ausführlich und in aller Ruhe entdecken wir meine Heimat Malta und die kleine Schwester Gozo!
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