Erleben Sie die atemberaubende Natur Zentralamerikas.
Zentralamerika hält ein breites Angebot für Naturliebhaber und Frischluftfreunde bereit. Von den tropischen Wäldern über die majestätischen Vulkane bis zu den palmengesäumten Stränden eröffnet sich eine exotische Kulisse für Abenteuer unter freiem Himmel. Costa Rica mit seinen unzähligen Nationalparks ist der unangefochtene Spitzenreiter in Sachen Naturtourismus und Tierbegegnungen: Im üppig dichten Braulio Carrillo Nationalpark kann man während aufregenden Dschungeltouren in die Fußstapfen von Tarzan treten. Und wer sich in der Zeit von Juli bis Oktober im Tortuguero Nationalpark aufhält, kann dem Schauspiel beiwohnen, der dem Park seinen Namen gab: die Eiablage der Meeresschildkröten.
Im Nationalpark El Arenal wird es abenteuerlich, wenn man auf der Canopybrücke in den Wipfeln des Regenwalds wandelt, bevor die Thermalbäder in Tabacón wohlverdiente Entspannung bieten. Weitere Nationalparks in Costa Rica, die auf keiner Reise fehlen dürfen, sind der Manuel Antonio Nationalpark mit seinen wunderschönen Stränden und der Monteverde Nationalpark, Heimat des Nationalvogels Quetzal. Ein Highlight, das man in Nicaragua auf keinen Fall verpassen sollte ist der Nicaraguasee: 15mal so groß wie der Bodensee ist er ein beliebtes Tauchrevier, in dem im Sommer sogar Walhaie zu finden sind. Bei einer Übernachtung auf der Insel Ometepe findet man sich in völliger Stille und fernab von der Hektik unserer Zeit. Im Süden des Sees liegt der Solentiname-Archipel, 36 kleine Inselchen warten hier mit einer erstaunlichen Flora und Fauna auf.
Der Atitlán-See in Guatemala ist ein mystischer Ort, umrankt von den Legenden der Maya, die an seinem Ufer wohnen, und bewacht von drei majestätischen Vulkanen. Der neue dreitägige Maya-Trek führt durch den tropischen Regenwald vorbei an indigenen Dörfern bis zum Herz der Mayakultur, Tikal. In Livingston an der Karibikküste dagegen scheint es, als sei man in eine andere Welt eingetaucht und plötzlich auf einer Karibikinsel gelandet. Honduras besticht mit seinen traumhaften Inseln und Stränden, dank dem vorgelagerten zweitgrößten Korallenriff der Welt ist das zentralamerikanische Land sehr beliebt bei Tauchern aller Niveaus. Der Nationalpark Pico Bonito ist das genaue Gegenteil, hier stehen tropische Bäume dicht an dicht, bei Wanderungen geht es tief hinein in den Regenwald. Die zahlreichen Flüsse und Wasserfälle bieten willkommene Erfrischung nach einer langen Tour. Auch Panama sollte man nicht nur auf den berühmten Kanal reduzieren. Die Region Gamboa wartet mit einer spektakulären Landschaft aus, die umliegenden Aussichtspunkte bieten einen Blick über den Fluss Chagres bis hin zu den Dörfern der Indiogemeinde Emberá. Unweit der Hauptstadt Panama City im Valle de Antón lassen sich Natur und Abenteuer perfekt kombinieren. Eine 30minütige Wanderung führt zum Wasserfall Chorro el Macho, der aus über 30 Metern Höhe tosend in die Tiefe fällt.