Ausruestungen
- Reisepass mit Kopie
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Vereinsausweis alpiner Vereine (NF,DAV, OEAV, SAC,CAI), soweit vorhanden
- Bargeld, Kreditkarte, EC Karte (Bankautomat)
- Sportschuhe
- Trekkingschuhe Kategorie B
- Expeditionsschuhe (z.B. Scarpa Phantom 6000, Lowa 6000 etc.)
- Trekkingsocken + Ersatz
- Thermosocken
- lange Hose
- Trekking- / Bergwanderhose
- Hochtourenhose
- bequeme Freizeithose
- wind- und wasserdichte Ãœberhose (atmungsaktiv)
- T-Shirts
- Langarmhemden oder -blusen
- Pullover oder Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
- dicke Daunenjacke (Füllgewicht ab 300 g)
- wind- und wasserdichte Jacke (ideal: atmungsaktiv)
- Unterwäsche + Ersatz
- kurze Funktionsunterwäsche
- lange Funktionsunterwäsche
- Weste windabweisend
- Schlafbekleidung
- Handtuch
- Halstuch / Schal / Buff als Staub- oder Kälteschutz
- warme Sturmhaube
- Sonnenschutz für den Kopf
- warme Fingerhandschuhe + Ersatz
- Ãœberhandschuhe (Wind- und Wasserfest, z.B. Gore-Tex)
- Sonnenbrille
- Gletscherbrille (Gläser mit Schutzfaktor 3 bzw. 4)
- Regenhülle für Rucksack
- Teleskop-Wanderstöcke
- Sitzgurt (bei Veranstaltungen mit Ski Leichtgurt)
- Stirnlampe mit Ersatzbatterien, Leuchtkraft mind. 200 Lumen
- zusätzliche kleine Tasche, um Gepäck zu deponieren
- Isolierschlafmatte
- Lippenbalsam
- Kleiner Kulturbeutel
- Oropax
- persönliche Fotoausrüstung mit genügend Akkus und Speicherkarten, eventuell mit Blitz, Stativ
- Taschentücher, Feuchttücher
- Toilettenpapier im Rucksack für unterwegs
- Taschenmesser
- Nähzeug
- Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
- Schreibzeug
- wasserdichter Packsack für Dokumente
- wasserfester Packsack (zur Übersicht im Reisegepäck)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Thermosflasche
- Fernglas
- Höhenmesser
- Ersatzbrille in stoßfestem Etui für Brillenträger
- Trekkingschirm als Regen- bzw. Sonnenschutz
- Waschmittel (biologisch abbaubar)
- Erste Hilfe Set (inkl. Blasenpflaster, Tape, Desinfektion)
- kleine Reiseapotheke
- wichtige persönliche Medikamente (im Handgepäck: Husten, Kopfschmerz, Durchfall etc.)
- leichter Biwaksack
- Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Vollkornriegel, Energieriegel,"Lieblingsteebeutel")
- Elektrolytgetränke
- Leichtsteigeisen mit Antistollplatte
- Schlafsack bis - 15° im Komfortbereich
- sehr warme Handschuhe (Expeditions-Handschuhe)
- Campingbesteck/Geschirr (bei Lodgetrekking Taschenmesser)
- Handy mit Ladekabel
- Steinschlaghelm
- Trinkflasche oder Trinksystem mindestens 2 Liter
- Trekking- oder Bergrucksack 40 l
- Trekking- oder Bergrucksack 60 l
- Sandalen oder Crocs (Ãœberlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
- Sturmhaube und/oder Mütze warm (Gore-Tex)
- dünne Mütze
- warme Mütze
- Sonnencreme
- Skibrille Alpin
- "Panzertape" für Reparaturen
- Hustenbonbons und Mittel gegen trockene Atemwege
- Wärmepads für Schuhe und Handschuhe
- Mund-Nasen-Schutz
- Hand-Desinfektionsmittel
Klima
Der Norden Argentiniens ist arid und somit grossen täglichen Temperaturschwankungen unterworfen. Der Aconcagua ist u.a. durch geringe Luftfeuchtigkeit, niedrigen Sauerstoffgehalt und heftige Winde gekennzeichnet. Die vom Pazifischen Ozean herkommenden Winde und die mitgetragene Feuchtigkeit prallen gegen die Andenkette und kühlen sich ab. Somit begegnet der Bergsteiger am höchsten Berg Amerikas nicht nur Wind-, sondern auch Schneestürmen. Ein eigenartiges Wetterphänomen ist der berühmte «hongo» («Pilz»), der sich ab einer Höhe von über 5500 m.ü.M. in der Gipfelregion bildet. Diesen Pilz kann man von Plaza de Mulas aus sehen und er bietet einen zauberhaften Anblick, aber er birgt auch die Ankündigung von heftigen Winden und Regen- oder Schneefällen im Hochgebirge. Im Sommer herrschen in der Nacht in 5000 m.ü.M. Temperaturen von -20°C. Auf dem Gipfel kann es Temperaturen bis -30°C geben. Während man auf dem Gipfel unter Umständen eine dicke Daunenjacke tragen muss, kann man es im Basislager normalerweise tagsüber in Shorts aushalten; das Aconcagua-Wetter ist also nicht immer nur hart und rauh. Es ist jedoch ratsam, dass man bei der Besteigung ständig auf plötzlich auftretende Wetterumschwünge vorbereitet ist. Eine Besteigung des Aconcagua ist somit immer auch ein wenig mit Wetterglück verbunden. Unserer Erfahrung nach ist die beste Zeit für eine Besteigung von Mitte Dezember bis Mitte Februar.
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner,
sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder
sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr
Verständnis.
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Eine Expedition zum höchsten Berg der beiden amerikanischen Kontinente ist ein atemberaubendes Abenteuer. Der Berg ist in exponierter Lage an der Grenze von Argentinien und Chile und ist sehr stark dem Wetter des Pazifik und seiner Meeresströme ausgesetzt. Dies kann zur Folge haben, dass es unwetterartige Wetterumstürze gibt und die Temperaturen stark schwanken können. Zudem ist der Wind und oft Sturm sehr stark und dies erfordert einen widerstandsfähigen und mental starken Alpinisten.
Anforderung:
Technisch gesehen ist der Aconcagua jedoch kein schwieriger Berg. Die im Detailprogramm beschriebenen Tagesetappen weisen keine technischen Schwierigkeiten auf. Außer auf kurzen Passagen, die je nach Schneeverhältnissen auch einmal eisig sein können, erfolgt der Aufstieg auf Wegspuren. Es gibt während des Aufstiegs keinen Gletscher, der überquert werden muss; es sind immer nur kurze Schneefelder zu passieren und die Absturzgefahr ist auf der ganzen Route sehr gering. Doch darf die Höhe nicht unterschätzt werden, denn der Berg ist fast 7.000 m hoch. Bei ersten Anzeichen von Höhenkrankheit stehen in den Basislagern Ärzte des Nationalparks zur Verfügung und bis zu einer Höhe von über 5.000 m können Rettungen mit dem Helikopter organisiert werden. Eine erfolgreiche Besteigung des Aconcagua hängt dennoch von vielen Faktoren ab. Zunächst sind dies die Ausdauer und die Höhenanpassungs-Fähigkeiten der Teilnehmer. Hinzu kommen die vorherrschenden Wetterbedingungen. Dabei hilft der Wetterbericht im Basislager von der örtlichen Agentur beträchtlich. Doch sind auch diesem Wetterbericht Grenzen gesetzt, wenn nicht genügend Zeit für die Besteigung zur Verfügung steht. Dazu kommen weitere Einfluss-Faktoren, die je nach Ausdauer und Fähigkeiten der Expeditionsteilnehmer, sehr unterschiedlich sein können. Dies ist der Grund, weshalb wir versuchen die Expeditionen so flexibel wie möglich zu gestalten.
Unterbringung:
Die Unterbringung erfolgt in den Städten in Mittelklassehotels und am Berg in 2-Personen-Expeditionszelten von Marmot. Diese sind sturmsicher und komfortabel geräumig. In den Basislagern auf beiden Seiten des Gipfels steht ein beheiztes Mensazelt mit WLAN und Stromanschluss zur Verfügung. Ebenso kann täglich geduscht werden und der Basislagerarzt konsultiert werden.
Verpflegung:
Wir geniessen eine excellente Vollverpflegung mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Kalte Getränke wie Coca Cola und Bier können käuflich erworben werden. In den Hochlagern werden wir von unseren lokalen Bergführern bekocht, hier sind die Speisen jedoch einfacher gehalten.
Die Reise wird von einem vom Veranstalter bestellten Leiter geführt. Die Angabe des Leiters im Programm ist informativ und nicht rechtsverbindlich, da es zu Wechseln kommen kann. Der Leiter steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber als persönlicher Bergführer des einzelnen Teilnehmers zur Verfügung. Die vom Leiter während der Expedition getroffenen Entscheidungen und Weisungen sind unbedingt zu befolgen. Widersetzt sich ein Teilnehmer den Entscheidungen des Leiters, so kann ihn dieser von der Veranstaltung verweisen. Der ausgeschlossene Teilnehmer hat, sobald es den Umständen nach zumutbar ist, die vorzeitige Rückreise unter eigener Kostenübernahme und eigener Verantwortung anzutreten. Einem ausgeschlossenen Teilnehmer stehen dabei keine Refundierungsansprüche gegenüber dem Leiter und Hauser-Exkursionen/Die BergSpechte zu. Die Teilnehmer verpflichten sich zum gegenseitigen Respekt, Achtung, Hilfsbereitschaft und freundlicher Kameradschaft. Auch der Respekt dem Leiter gegenüber und zu den weiteren lokalen Hilfspersonen und zu Dritten ist eine Selbstverständlichkeit.
Die Teilnehmer verpflichten sich, die Rechte, Sitten und Gebräuche der besuchten Länder zu beachten und sich umweltorientiert verhalten.
Zum Schutz der Angehörigen verpflichten sich die Teilnehmer, im Falle eines Unfalles ohne ausdrückliche Einwilligung des Leiters oder des Veranstalters keine Informationen über die Reise sowie über den Unfallhergang und über einzelne Teilnehmer an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen und auch dafür zu sorgen, dass persönliche Nachrichten, Berichte, Briefe etc. von den Adressaten nicht veröffentlicht werden.
Einreisebestimmungen
Einreise ArgentinienStaatsbürger des Landes Deutschland benötigen für die Einreise einen dieser Ausweise:
- Reisepass, noch min. 180 Tage bei Einreise gültig
Für Kinder unter 14 Jahren gilt eine Bescheinigung über die Einwilligung der Sorgeberechtigten mit sich zuführen. Wird das minderjährige Kind nur von einem Sorgeberechtigten begleitet, so ist die Einwilligung des anderen Sorgenberechtigten auch unbedingt notwendig. Die Mitnahme der Geburtsurkunde ist empfehlenswert. Ist nur ein Elterteil sorgeberechtigt , so muss über dies ein Nachweis geführt werden. Ist der Minderjährige Alleinreisender oder in Begleitung volljähriger Dritter, so muss in den Bescheinigungen Namen, Anschrift und Ausweis- oder Passnummer des Begleiters und/oder der Empfangsperson am Zielort aufgeführt werden. Kinder unter 6 Jahren werden bei Ein- und Ausreise in das Register der argentinischen Einwanderungsbehörden eingetragen. Von allen Einreisenden wird ein digitales Porträtfoto erstellt und die Fingerabdrücke digital eingescannt.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf. Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Botschaften und Generalkonsulate geben rechtsverbindliche Auskünfte. Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern oder im Einzelfall abweichend behandelt werden.
Für Aufenthalte bis zu 90 Tagen wird kein Visum benötigt. EU- Staatsbürger können bis zu 90 Tagen visumfrei als Touristen nach Argentinien einreisen. Danach kann bis zu 6 Monaten vor Ort verlängert werden. Sollte vorab schon ein längerer Aufenthalt geplant sein, bitte bezüglich der Visabestimmungen das argentinisch Konsulat kontaktieren.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Impfungen und Gesundheitsvorsorge ArgentinienFür die Einreise aus Europa besteht zurzeit keine Impfpflicht. Neben den in Deutschland empfohlenen Impfungen, können laut Robert Koch Institut (www.rki.de) sowie dem Centrum für Reisemedizin (www.crm.de) weitere Impfungen sinnvoll sein. Dazu gehören ggf. Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A/B und Polio. Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit. Eine individuelle medizinische Beratung wird empfohlen.Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheitEine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
Mindestteilnehmerzahl: 8
Maximalteilnehmerzahl: 12