Halbes Doppelzimmer garantiert!
Die Teilnehmer müssen über eine Auslandsreisekrankenversicherung inkl. Rücktransportschutz verfügen.
Nationalparkgebühr vor Ort ca. USD 200-250,- p.P. (vorbehaltlich Änderungen). Dies ist vor Ort zu Beginn der Reise in bar an den Reiseleiter zu zahlen. Mit diesem „Local Payment" werden nationale & internationale Flughafen- und Ausreisesteuern, Nationalparkgebühren, Eintritte etc. bezahlt, die in USD zu zahlen sind und vor Ort Schwankungen unterliegen können.
Wir wollen auf dieser Tour mit der Bevölkerung Kontakt suchen. So werden bewusst Fahrten mit dem öffentlichen Bus, Boot, Frachtschiff, Jeeps, Kleintransporter usw. unternommen und die Mahlzeiten in den Städten werden nicht in den Hotels, sondern in typischen Restaurants & Cafés eingenommen. Die Unterkünfte im Dschungel sind expeditionsgemäß in Feldbetten/Hängematten mit einer Plastikplane als Regenschutz geplant.
Jeder Teilnehmer nimmt auf eigenes Risiko an der Expedition teil und sollte viel Teamgeist mitbringen in dem vollen Bewusstsein auf absolut jeglichen Komfort zu verzichten, da dies eine Reise im ursprünglichen Expeditionsstil in Gebiete, meist fernab jeglicher Infrastruktur für Tourismus, ist! Die Reise ist in vielen Details vorbereitet, aber Fahrtroute und Reiseablauf als auch Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung und Transportmittel (vom Buschflieger über Einbäume und kleine Fährschiffe bis hin zu Fahrten auf den Ladeflächen von LKW's und Pick-Up's) sind extrem witterungsabhängig und können sich entgegen der Beschreibung aus wichtigen politischen, organisatorischen und / oder klimatischen Gründen teilweise bzw. völlig ändern bzw. vom Reiseleiter alleinverantwortlich festgelegt werden.
Bei dieser Reise handelt es sich um eine Expedition bei der Komfortverzicht in Kauf genommen werden muss, Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber den Ureinwohnern und Mitreisenden gefordert ist, die Anpassung an teilweise ungewohnte Verhältnisse voraussetzt und Flexibilität notwendig ist, wie bei spontanen Änderungen um wieder neue Dinge zu erleben, die es auf den bisherigen Reisen noch nicht gab. Bei dieser Expedition kann man Teamgeist „live“ erleben und somit einmalige Eindrücke verarbeiten oder auch die eine oder andere schwierige Passage (insbesondere die langen Fahrzeiten im Boot und Jeep ...) gemeinsam meistern.
Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an die Reisegruppe und die Umstände anpasst und somit etwas Besonderes darstellt.
Lange Fahrzeiten an einzelnen Tagen! Die Tour geht über insgesamt 2.400 km in nur 22 Tagen - im Schnitt also über 100 km pro Tag - fliegen, wandern, Boot-, Bus, Schiff oder Pick-Up fahren... ! Daher liegt es in der Natur der Sache, dass an einigen Tagen viele Kilometer zurückgelegt werden müssen. Insbesondere im Manu- & Tambopata-Nationalpark, als auch auf der Fahrt von Peru durch Bolivien, werden oft 5 bis 10 Stunden am Tag im Boot verbracht. Der Reiseleiter wird immer versuchen, die Fahrten durch Besuche von Indiodörfern oder Tierbeobachtungen zu unterbrechen - auch wenn dies an einigen Tagen nicht oder nur teilweise gelingen wird! Auch auf der Fahrt im Pick-Up von Sena nach Guajaramerim in Bolivien sowie der Fahrt im Reisebus in Brasilien nach Porto Velho (5-7 Stunden vielleicht mit einer Essenspause) ist „Sitzfleisch“ gefragt
Bei dem Thema Hygiene müssen alle Teilnehmer der Expedition natürlich deutliche Abstriche machen, was die gewohnte Hygiene in Europa betrifft. Andere Länder - andere Sitten.
WICHTIG: Das hier geschilderte Programm ist ein Leitfaden - „nur“ ein Leitfaden, der die Richtung angibt, ohne jedes Detail zu garantieren. Garantiert ist jedoch das Erleben neuer Abenteuer - Abenteuer, die vielleicht vorher keiner erlebt hat - dem Sinn einer Expedition entsprechend! Die Reise ist in allen Details vorbereitet, aber durch eine komplett fehlende Infrastruktur für jeglichen Tourismus sind unter Umständen Änderungen, auch gravierende, notwendig. Genau deshalb ist unser Reiseleiter, der diese Tour schon seit Jahren betreut, auf Änderungen vorbereitet und wird vor Ort allein entscheiden, was für den Ablauf und die Gruppe selbst an Änderungen notwendig ist. Fahrtroute und Reiseablauf als auch Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung und Transportmittel (von Booten und kleinen Fährschiffen bis hin zu Fahrten auf den Ladeflächen von LKWs und Pick-Ups) können sich entgegen der Beschreibung aus witterungs- oder auch organisatorischen Gründen (z.B: Treibstoffmangel, Überbuchung des Hotels usw.) auch teilweise bis völlig ändern. Auch kann es gut sein, dass ein noch vor Wochen besiedeltes und in der Reisebeschreibung erwähntes Holzfällerdorf nun seelenlos ist oder von Nußpflückern oder Jägern besiedelt ist, ein Besuch einer Krankenstation oder Schule entfällt, da diese geschlossen ist oder der Gruppe durch örtliche Autoritäten der Besuch untersagt wird. Oder ein Grenzübertritt ist nicht am geplanten Tag möglich, da die Grenzbeamten nicht aufzufinden sind oder ein eingeplantes und organisiertes Transportmittel (Boot, Jeep, Pick-Up usw.) nicht pünktlich erscheint oder gar nicht auftaucht. Oder das reservierte Hotel hat anstelle der gebuchten Zimmer nur noch Dreibettzimmer frei etc. Oder auch das Frachtschiff hat seinen Fahrplan geändert und wir müssen anstelle der Frachtbootfahrt einen Flug, verbunden mit einer Mehrübernachtung in Hotels, organisieren. Die Mehrkosten werden von uns übernommen! Nur das enthaltene Essen wird in solchen Fällen immer den Gegebenheiten angepasst (im Dschungel und auf dem Frachtschiff Vollpension, ansonsten Frühstück) und ggf. kommen so geringe Mehrkosten für die Reisenden auf. Auch in solchen Fällen, die von uns vorher nicht absehbar sind, wird Ihr Reiseleiter für eine problemlose Weiterreise sorgen. Nur wenn Sie zu diesen Dingen Flexibilität und viel Gelassenheit mitbringen, werden Sie diese Reise jede Sekunde genießen! Denn im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt.
Änderungen des Reiseverlaufes bleiben aufgrund höherer Gewalt, witterungsbedingten, sicherheitstechnischen oder aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Veranstalter: a&e erlebnis:reisen GmbH. Die Durchführung der Reise erfolgt in Zusammenarbeit mit einem befreundeten örtlichen Veranstalter.
Stand: 21.03.2018 (HC)
In Bolivien können keine Schulen besucht werden, da der Termin in die dortigen Ferien fällt.
In Peru wird dies aber möglich sein in einem der Dörfer im Manu Nationalpark.
Paranuss-Fabrik ist aufgrund der Saison geschlossen.
Flugverbindungen
Startflughafen: Frankfurt International Airport
Zielflughafen: J Chavez International Airport
Rückflughafen: Val De Cans Airport
Ankunftsflughafen: Frankfurt International Airport
Anreiseart: Zubuchbar
Abflughafen: Frankfurt International Airport
Ankunftsflughafen: Val De Cans Airport
Reisedauer: 22
Mindestteilnehmerzahl: 1
Maximalteilnehmerzahl: 12