Anforderung: 2 von 10
Keine besonderen Anforderungen sind vorhanden! Lediglich die Lust auf Reisen, Kultur und Aktivitäten sind von Nöten!
Hinweise Kerala
In Kerala, leben viele Christen, sodass man nicht nur auf Hindu-Tempel und Moscheen trifft, sondern auch viele Kirchen besichtigen kann. In so manchen Orten fühlt man sich fast wie in Südeuropa, da sich viele Portugiesen in der Kolonialzeit hier ansiedelten und Handel betrieben. Dadurch ist die Küche auch so mancher Orts etwas südeuropäisch geprägt und man bekommt hier, im Gegensatz zu vielen anderen Teilen Indiens, auch Rindfleisch.
Natürlich bekommt man an den Küstenregionen überall auch fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte.
Von November bis März ist es angenehm warm und man braucht nur leichte Kleidung. An den meisten Stränden Keralas kann man in normaler Badebekleidung schwimmen. An Stränden etwas außerhalb ist es ratsam, sich ein T-Shirt überzuziehen. Besonders Frauen ziehen oft unliebsame Blicke der Einheimischen und indischen Touristen auf sich, da es für Frauen in Indien nicht üblich ist, zu viel Haut zu zeigen.
Ab März steigen die Temperaturen an und es wird humid, sodass man viel schwitzt und auf seinen Kreislauf Acht geben sollte. Von Juni bis Ende September ist die Regenzeit und viele saisonale Unterkünfte und Restaurants haben geschlossen. Es regnet in dieser Zeit recht heftig.
Gefahren
Besonders in den Reisfeldern ist auf Giftschlangen aufzupassen und sie sollten nicht mit losem Schuhwerk betreten werden.
Unterkünfte
Unsere Unterkünfte während der Touren sind landestypische und einfache Pensionen, Homestays oder Hotels mit Klimaanlage in 2 bis 3 Sterne Kategorien. Sie sind sauber, in ruhiger Lage gelegen, meist mit Balkon.
In Rajasthan, dem Wüstenstaat, ist es fast ganzjährig heiß und trocken. Nur die Wintermonate von November bis Februar sind etwas angenehmer. Nehmen sie sich in jedem Fall eine Kopfbedeckung zum Schutz vor der starken Sonneneinstrahlung mit.
Nach Rajasthan zieht es die meisten Touristen, sodass der Tourismus vielen Einheimischen die Lebensgrundlage bildet. Manchmal kann dies auch einmal unangenehm werden. Denn besonders in den Großstädten und Touristenhochburgen wird man stark bedrängt, etwas zu kaufen. Oft kommen Bettler oder Kinder, um nach Geld, Süßen oder Stiften zu fragen. Hier sollte wohlüberlegt sein, wem man etwas gibt.
Auf unseren Kamelsafaris ist gutes Sitzfleisch gefragt und es kann auch recht schmerzhaft werden. Das Auf- und Absteigen ist recht abenteuerlich.
Während der Safari wird auf Matratzen unter freiem Sternenhimmel geschlafen. Ansonsten sind unsere Unterkünfte einfache, saubere landestypische Unterkünfte mit Klimaanlage im 2 bis 3 Sterne Bereich.
Die Entfernungen zwischen den einzelnen Orten können mitunter sehr lang sein.