Neuseeland, die Heimat der Māori hat nicht nur in Sachen Kultur, sondern auch in Sachen Natur unglaublich viel zu bieten. So besteht zum Beispiel ein Großteil des kleinen Inselreichs im Südpazifik aus Wald- und Naturschutzgebieten, die bereits den Machern des Herr der Ringe Epos für ihr atemberaubendes Fantasyreich Mittelerde Pate standen. Allerdings sind einmalige Landschaften längst nicht alles, was Neuseeland zu einem Mekka für Naturliebhaber macht. Neben einer vielseitigen Flora finden Reisende hier auch eine besonders ausgeprägte Fauna, die im Rest der Welt bislang ihresgleichen sucht. Um Besuchern diesen einmaligen Facettenreichtum näher zu bringen, hält Neuseeland für seine Gäste eine Vielzahl besonderer Orte bereit, deren Freizeitangebote speziell darauf ausgelegt sind, Touristen mit dem unvergleichlichen Charme Neuseelands vertraut zu machen.

Kaikoura – von Krebsen, Fischen, Walen und Delphinen

Insbesondere bei Einwanderern wird Neuseeland immer beliebter. Dies beweisen auch jüngste Statistiken, denen zu folge sich die Einwohnerzahl der südpazifischen Insel in den letzten 50 bis 60 Jahren nahezu verdoppelt hat. Doch auch bei Touristen gewinnt der abgeschiedene Inselstaat, der von Einheimischen Aotearoa genannt wird, zusehends an Attraktivität. Längst haben sich neuseeländischen Bezirke auf die wachsenden Besucherzahlen eingestellt, darunter auch das kleine Örtchen Kaikoura, welches an der Ostküste der neuseeländischen Südinsel zu finden ist.

Mit gerade einmal 2200 Einwohnern kann Kaikoura zwar nicht als Großstadt bezeichnet werden, hat dafür aber eine der ersten weltweit vergebenen Green Globe 21 Auszeichnungen des World Trade and Tourism Council (WTTC) vorzuweisen. Fast schon unnötig erscheint es da, zu erwähnen, dass der Küstenort sich das Wort Ökotourismus ganz groß auf die Fahnen geschrieben hat und mit seinen Delphin- und Waltourangeboten große und kleine Neuseelandbesucher gleichermaßen entzückt. Übersetzt bedeutet Kaikoura im Übrigen soviel wie Krebs- bzw. Langustenmahlzeit, was wohl auf die Haupteinnahmequelle der ortsansässigen Bewohner, das Fischereigeschäft, zurück zu führen ist.

Wellington – auf den Spuren von Elfen, Zwergen und Hobbits

Wer nicht nur die zauberhafte Landschaft Neuseelands, sondern gleichzeitig auch die geheimnisvollen Drehorte von Mittelerde entdecken will, für den hält die neuseeländische Hauptstadt Wellington eine ganz besondere Option bereit. Unter der Leitung eines geschulten Reiseführers kommen Besucher hier in den Genuss einer Herr der Ringe Filmtour, die Fantasy-Begeisterte auf den Pfaden Frodos und seiner Gefährten wandeln lässt. Von Streifzügen durch die malerischen Hügellandschaften in Wellingtons Umgebung bis hin zu speziellen Schwertkunst Workshops wird Tolkien Jüngern dabei alles geboten, was das Fantasyherz begehrt. Daneben kommen auch Kulturversierte voll auf ihre Kosten, denn Wellington gilt gemeinhin als kulturelles und künstlerisches Zentrum Neuseelands.

Rotorua – Māori Tradition hautnah erleben

Für alle, die noch tiefer in die neuseeländische Kultur eintauchen möchten, beispielsweise auf einer Rundreise durch die schönsten Plätze des Inselparadiese, ist ein Besuch im Māori Dorf Tamaki bei Rotorua ein absolutes Muss. Die alten Stammesgebräuche sind hier noch so lebendig wie zu Zeiten der ersten Besiedelung Neuseelands durch die polynesischen Ureinwohner und werden garantiert auch Sie in ihren Bann ziehen. Ob traditionelle Stammestänze, wie etwa das Haka Zeremoniell, kunstvolle Handwerksarbeiten oder das Entstehen der berühmten Kriegstätowierungen der Māori – in Rotorua bekommen Sie die einmalige Gelegenheit, den Erben der polynesischen Siedler beim zelebrieren ihrer Traditionen live über die Schulter zu sehen. Besonders Mutige lassen sich vor Ort des Öfteren sogar selbst mit den mystischen Symbolen versehen und haben auf diese Weise ein äußerst originelles Urlaubssouvenir vorzuweisen, das sie für immer an den denkwürdigen Aufenthalt in Neuseeland erinnert.

Marlborough – Kulinarische Exkursionen bei einem guten Glas Wein

Sowohl in Neuseeland, als auch im Rest der Welt gelten Marlboroughs Weine als Feinschmeckersorten der Extraklasse. Vor allem die hier angebauten Rebsorten des Sauvignon Blanc, sowie des Pinot Noir genießen bei internationalen Weinkennern einen hervorragenden Ruf und locken daher auch so manchen Neuseelandtouristen in den Nordosten der Südinsel. Allerdings beschränkt sich das kulinarische Angebot der größten Weinregion Neuseelands nicht nur auf vortreffliche Traubenweine. Der höchste Genuss stellt sich in Marlborough wohl bei einem abendlichen Dinner mit Blick auf die idyllischen Weingärten ein, wodurch ein Besuch in der Region buchstäblich zu einem Gaumenschmaus wird.

Tongariro – Ein abenteuerlicher Tanz auf dem Vulkan

Nicht jeder Tourist sehnt sich danach, in seinem Urlaub untätig herum zu sitzen und zu schlemmen, im Gegenteil. Manche zieht es während ihrem Neuseelandaufenthalt ganz klar in die Wildnis, um das Land auf eigene Faust zu entdecken. Der Tongariro Nationalpark im Herzen der Nordinsel liefert dafür die besten Voraussetzungen. Eingebettet in die Landschaft des gleichnamigen Vulkanmassivs, werden Sportbegeisterte und Abenteuerlustige sich hier wie im siebten Himmel fühlen, wenn sie beim Mountain Biking, Wandern, Skifahren oder Snowboarden die Berge unsicher machen können. Wer nun aber nicht dem Ruf des Berges, sondern eher dem des Windes oder des Wasser folgen möchte, der kann sich im Tongrariro Massiv auch beim Segelfliegen, Kanu- oder Kajakfahren verausgaben.

Bei all diesen vielseitigen Urlaubsalternativen bleibt wohl kein Zweifel mehr daran, dass Neuseeland an Facettenreichtum kaum zu überbieten ist. Zudem halten sich die Reisekosten für einen Flug nach Neuseeland auch in Grenzen.

Mehr Informationen bekommen Sie auf http://www.airline-direct.de/fluege/Neuseeland