Reise Blog von Tripodo

Reisetipps für Halloween: Diese Orte verheißen Gänsehaut

Menschliche Überreste hängen von den Wänden. Eine Nacht in der Nervenheilanstalt lässt das Blut im Körper gefrieren. Halloween steht vor der Tür. Wem Verkleidungen aus dem Kostümgeschäft jedoch nicht genug sind, dem lehren diese Orte das Fürchten. Ihre Geschichten sind blutig und grausam. Ihr Besuch treibst selbst begeisterte Horrortouristen an ihre Grenzen.

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Kirche aus menschlichen Überresten

Ein kalter Schauder läuft beim Betreten dieser Kirche, die aus menschlichen Überresten besteht, den meisten über den Rücken. Fragmente von Schädeln, Armen, Rippen und Beinen übersähen das gesamte Gotteshaus. Menschen aus ganz Europa wollten damals ausschließlich in der tschechischen Stadt Sedlec begraben werden. Der Grund: Erde aus dem heiligen Land. Als der Friedhof aus allen Nähten platzte und überall morbide Knochen lagen, wurden diese zu Kunstwerken verarbeitet. Menschliche Überreste gehörten nun praktisch zum Interieur der Kirche.

 

500 Menschen erhängten sich hier selbst

Von den Bäumen hängen Schlingen. Die verlorenen Seelen scheinen im Aokigahara Wald am Fuße des Mount Fuji in Japan noch allgegenwärtig zu sein. Mehr als 500 Menschen haben sich hier seit den fünfziger Jahren hier das Leben genommen. Schilder mit der Aufschrift „Das Leben ist etwas ganz Wertvolles. Denk nochmals drüber nach!“ sollen Lebensmüde in letzter Minute vor ihrer Tat warnen.

 

Nachts in der Nervenheilanstalt

Die Seelen von Tausenden Geisteskranken treiben hier ihr Unwesen. Es sind die verstorbenen Patienten des Beechworth Lunatic Asylum. Von 1867 bis 1995 war das gruselige Gebäude eine der größten Nervenheilanstalten im australischen Victoria. Nachts sind die verlorenen Seelen besonders deutlich zu spüren. Gruselwillige können sich deshalb auf allabendlichen Geistertouren und Führungen in die düstere Vergangenheit entführen lassen.

 

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Schlafen, wo einst Leichenteile lagen

Vor mehr als 100 Jahren hat ein Mädchen ihre Eltern in den USA mit der Axt zerstückelt haben. Das sagt zumindest die Legende. Die Axtmörderin Lizzi Borden soll in der Pension Lizzie Borden Bed & Breakfast in River Fall ihr Unwesen getrieben haben. Trotz zahlreicher Tatzeugen wurde sie freigesprochen. Heute können Horrorfans dort übernachten, wo einst die Leichenteile gefunden wurden. Wer zudem glaubt schmerzverzerrte Gesichter zu sehen und qualvolle Schreie in der Nacht zu hören, sollte sich nicht wundern. Gleich in der Nähe liegt Salem, der Ort der grausigen Hexenverbrennungen.

 

Mörderische Idylle in Hawaii

Die Kipu Falls in Hawaii gelten als Meisterwerk der Natur. Glanzvolle Schönheit, die trügt. Fünf Menschen sind in den letzten fünf Jahren in den Kipu Falls auf der hawaiianischen Insel Kauai ertrunken. Einheimische vermuten, dass der wütende hawaiianische Wassergeist „mo’o“ in Gestalt einer Echse dort lebt. Hawaiianische Behörden wollen den Zugang nun stärker beschränken.

 

Mysteriöse „Hexentreppe“ im Harz

Über dieses Phänomen im Herzen Deutschlands rätseln Wissenschaftler bis heute. Die sogenannte „Hexentreppe“ ist ein Pfad aus breiten Felsbrocken, auf dem Buckel des Wurmbergs. Hier soll einst eine heidnische Kultstäte aus riesigen Granitblöcken errichtet worden sein. Heute sind nur noch Reste davon zu erkennen. Ob die Treppe und die Wallanlagen von keltische Druiden, Schamanen oder einem Förster im 19. Jahrhundert errichtet wurden ist bis heute unklar.

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