Sie sind wohl der Inbegriff des Paradieses auf Erden – Schneeweiße Sandstrände, das Rauschen der Palmen im Wind, strahlend blaue Lagunen mit glasklarem Wasser, bunte Korallenriffe und eine üppige Flora und Fauna. Die Inselwelten der Seychellen, Malediven, Hawaii oder der Karibik. Nichts kommt dem Reich der Götter so nah wie sie. Feuer speiende Berge leben hier Seite an Seite mit ruhigen Gewässern und endlosen Stränden.
Hawaii – Feuer speiende Berge im Pazifik
Grüne Täler mit Wasserfällen, Vulkankrater, blütenprächtige Blumenparadiese und Bilderbuchstrände. Vor über fünf Millionen Jahren haben sich die farbenfrohen Inseln von Hawaii praktisch aus dem Feuer erhoben. Bis heute sind die Aloha-Inseln geprägt von den Kräften des Vulkanismus. Feuer speiende Berge ziehen sich über das gesamte Inselparadies. Nicht nur Surfer, Taucher und Schnorchler erfreuen sich an dem Paradies. Auch Wanderer finden inmitten der üppigen Vegetation ihr Glück. Besonders Oahu, Kauai, Big Island und Maui bieten eine traumhafte Kulisse für Wanderer.
Insgesamt birgt der Insel-Verbund knapp 140 Atolle. Acht davon sind auch für Touristen zugänglich. Jede der fast 4.000 Kilometer vom Festland entfernten Inseln hat ihren ganz eigenen Charme. Sie sind Mekka für Naturliebhaber, Surfer, Sonnenanbeter und Entdecker.
Das Inselparadies im kobaldblauen Ozean zu erreichen kostet Mühe und Zeit. Die Lobeshymnen Hollywoods erinnern ständig daran, dass es das alles wert ist. Papayas mit Blumen im Haar schlürfen und umhertobende Wale beobachten. Wandern an verformten Klippen, bei Sonnenaufgang in Korallenriffen tauchen und Mai Tais trinken wenn die Sonne untergeht – Das alles ist Hawaii. Jedes Jahr zieht es dort sieben Millionen Touristen. Dennoch sind die Inseln nicht mit Touristen überfüllt.
Mauritius – Das Funkeln einer Perle
Etwa 1.000 Kilometer östlich von Madagaskar funkelt ein Juwel inmitten des türkisfarbenen Wassers des indischen Ozeans. Den besonderen Glanz geben Mauritius die palmengesäumten Strände vor türkisblauem Meer, einsame Berglandschaften und das freundliche Gesicht seiner bunten Städte. Auf Mauritius verschmelzen verschiedene Kulturen, Farben und Aromen miteinander. Ein Korallenriff umgibt beinahe die ganze Küste und schützt die schneeweißen Strände. Benannt wurde Mauritius nach dem niederländischen Herrscher Prinz Maurice. Als die Niederländer Mauritius verließen, nahmen die Franzosen die Insel ein und nennen Sie bis heute „Île de France“. Gesprochen wird auf der Inselschönheit zum Großteil Französisch, Englisch und Kreolisch. Hindi und Bhojpuri sind hier aber ebenfalls verbreitet. Wer Partys, Tanzen und gute Musik liebt, ist im Norden des Inselparadies richtig. Hier sammeln sich Diskotheken und Restaurants. Im Süden krachen schäumende Wellen an hohe Klippen. Da hier das schützende Barriereriff fehlt, kann der Ozean ungehindert an die Küste rauschen. Ansonsten besticht der westliche Teil der Südküste mit traumhaften Stränden und exquisiten Ressorts.
La Réunion – Ein Kontinent auf einer Insel
Ein kleiner Punkt auf der Landkarte. Mit freiem Auge kaum sichtbar. Doch es gibt sie wirklich – eine Insel, an dem sich die Vielfalt eines ganzen Kontinents vereint. Auf 2.500 Quadratmeter erstreckt sich auf La Réunion eine grandiose Bergwelt mit dicht bewachsenen Kraterwänden, imposanten Gipfeln, Regenwäldern, Wasserfällen. Die bizarre Vulkanlandschaft des Piton de la Fournaise gleicht der Kraterlandschaft des Mondes. La Réunion ist eine der jüngsten Inseln der Erde. Erst vor rund drei Millionen hat sich La Réunion aus dem Wasser erhoben. Vor allem für Outdoor-Aktivitäten ist die Insel im indischen Ozean ein echter Geheimtipp. Die schönsten Landschaften sind zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pferd erreichbar.
Seychellen – Das Geheimnis der Piraten
Runde Granitfelsen, gerahmt von Palmen und schneeweißen Stränden. Die Seychellen sind ein Archipel zeitloser Schönheit, Stille und Harmonie. Kostbare Schätze wie diese liegen meist an verborgenen Orten – Gut getarnt in den Weiten des blauen Ozeans. Einst waren die Seychellen so gut versteckt, dass sie zu den Lieblingsorten der Piraten zum Vergraben ihrer Beute zählten. Einen Schatz wird dort heutzutage jedoch kaum mehr jemand finden. Der Schatz den die Seychellen hüten, ist ihre zu großen Teilen unberührte Natur. Bis heute sind die Seychellen noch so gut getarnt, dass sie nur schwer auf der Weltkarte zu entdecken sind.
Vanuatu – Hitzige Kollision der Kontraste
Feuer speiende Vulkane bringen die Luft auf Vanuatu zum Kochen. Glasklare blaue Lagunen sorgen für erfrischende Abkühlung. Auf der Inselgruppe nahe Australien prallen Kontraste aufeinander. Vanuatu ist Teil eines aktiven Vulkangürtels, auch bekannt als „Ring of Fire“. Vulkanische Aktivität oder Erdbeben sind hier jederzeit möglich. Auch bei dem von Touristen geliebten Vulkan Mount Yasur oder der Insel Tanna. Früher waren die 83 Inseln als „Neue Hebriden“ bekannt. Seit 1980 gilt Vanuatu als selbstständige Republik. Zuvor nutzten die Alliierten das Inselparadies als Militärbasis. Neben unzähligen lokalen Sprachen und Dialekten sprechen die Inselbewohner die Nationalsprache Bislama, Englisch und Französisch.
Malediven – Kristallklares Unterwasserparadies
Im „Land der Tausend Inseln“ fühlen sich vor allem Naturliebhaber zuhause. Rund 1.200 Inseln gehören zu den Malediven. Nur ein Sechstel davon ist bewohnt. Das Wasser schimmert in einzigartigen Türkis-, Blau- und Grüntönen. Das warme Meer ist hier so klar, das vorbeischwimmende Fische aus bis zu 50 Meter Entfernung sichtbar sind. Hinzu kommen die faszinierende Formation der über 3.000 Korallenriffe und die frei fließenden Gezeiten der Monsune. Schnorcheln, Fischen und Delfinbeobachtungen sind auf den Malediven daher eine wahre Freude. Die maledivischen Gewässer sind eines der weltweit reichhaltigsten Korallenriff-Tauchgebiete. Mehr als 1.000 verschiedene Fischarten und andere Unterwasserspezies leben dort. Ein Tauchurlaub auf den Malediven oder Inselhüpfen mit kleinen Booten ist daher ein unvergessliches Erlebnis. Im Treibtauchgang unter Anleitung eines Tauchlehrers können auch Anfänger die Unterwasserwelt der Malediven genießen.
Karibische Inseln – Westindische Inseln
Die karibischen Inseln, sind Mythos und Sehnsuchtsort für Tausende von Urlaubern. Die traumhafte Inselwelt lockt zu jeder Jahreszeit mit durchschnittlichen Temperaturen von 26 Grad. Die beste Reisezeit liegt jedoch zwischen Dezember und Mai. Genau dann, wenn es in Europa kalt und ungemütlich wird, verwöhnen die karibischen Inseln mit nahezu regenfreier Zeit. Nahezu alle der rund 7.000 Inseln verführen durch schneeweißen Sandstrand, kristallklares Wasser und tropischer Landschaft durchzogen von zahlreichen Wasserfällen. Da Kolumbus die karibischen Inseln auf der Suche nach einem neuen Weg nach Indien entdeckte und meinte bereits am Ziel zu sein, werden die Inseln bis heute auch westindische Inseln genannt. Die schönsten Inseln der Karibik finden Sie hier.
Bora-Bora – Die Luxus-Insel
Das Atoll der Gesellschaftsinseln verheißt Luxus pur. Ein Korallenring umrundet Bora Bora zur Gänze. Die leuchtenden Lagunen um die Insel in Französisch-Polynesien sind atemberaubend. Das Wasser ist rund 30 Grad warm und kristallklar. Das bedeutet schnorcheln, tauchen und segeln gehören zu den beliebtesten Aktivitäten im Paradies. Die Siedlungen liegen ausschließlich im Küstenbereich. Das Innere der bergigen Insel ist weitgehend unerschlossen und nur abschnittsweise mit dem Geländewagen befahrbar. Wer nach Bora Bora kommt, tut dies jedoch meist um in einem der luxuriösen Stelzenbungalows inmitten der Lagune zu wohnen und ein unbeschwertes Leben abseits von jeglichem Stress zu genießen. Da Bora Bora politisch zu Frankreich zählt, entfällt die Visumspflicht für EU-Bürger.
Die Inselparadiese im Video:
Pingback: Die Top 5 Orte auf Oahu - Hawaii entdecken - Tripodo ReiseblogTripodo Reiseblog