Reise Blog von Tripodo

Die schönsten Naturwunder der Welt

Gewaltig, bunt und unbeschreiblich schön – Die Natur steckt voller atemberaubender Wunder. Orte an denen sich Tierarten abgeschieden vom Rest der Welt entwickeln können und die Gewässer so klar sind, dass man vorbeischwimmende Fische noch aus 50 Metern erkennen kann werden immer seltener. Doch an den wenigen Plätzen an denen sich die Natur voll entfalten kann, finden sich bis heute unglaubliche Naturwunder.Great Barrier Reef Australien Naturwunder Tripodo.de Korallenriff Großes Barrier Riff

Angel Falls, Venezuela

1002 Meter hoch und 979 Meter Fallhöhe: Der höchste freifallende Wasserfall der Erde ist 19 Mal höher als die Niagarafälle. Die Angel Falls im venezolanischen Nationalpark Canaima sind nach ihrem Wiederentdecker Jimmie Angel benannt. Obwohl der Salto Angel nur durch eine mindestens eintägige Bootstour erreichbar ist, gehört er zu einer der größten Attraktionen Venezuelas. Da die imposanten Angel Falls jedoch inmitten des venezolanischen Urwalds liegen, sind Besucher bis heute auf Flugzeuge angewiesen um die Lagune von Canaima zu erreichen.

Galapagosinseln, Ecuador

Ob Galapagos-Schildkröte oder Galapagos-Meerechse – rund 40 Prozent der Tierarten der Galapagosinseln kommen nirgendwo sonst auf der Erde vor, sind hier also endemisch. Und nirgends sonst gibt es mehr Tierarten, die noch frei in der Wildnis zu sehen sind. Die Inselgruppe aus 14 größeren und mehr als 100 kleineren Inseln ist vulkanischen Ursprungs.

Grand Canyon, USA

Seine immense Größe fasziniert seine Betrachter und setzt jedes bekannt geglaubte Gefühl für Größe außer Kraft. Der Grand Canyon offenbart ungeahnte Einblicke in tiefe Canyons und Schluchten. Im Laufe von Jahrmillionen schliff das kraftvolle Wasser des Colorado Rivers die Felswände jener Schluchten. Der Bau des Glen Canyon Damms raubte dem mächtigen Colorado einen Großteil seiner Kräfte. Der Grand Canyon trennt den Nordwesten des Bundesstaates vom Rest Arizonas. Jedes Jahr besuchen rund fünf Millionen Menschen die gigantische Schlucht. Der Name des Canyons stammt vom Colorado River, der früher Grand River genannt wurde (deutsch: Gewaltiger Fluss/Canyon).

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Great Barrier Reef, Australien

Fast 3.000 einzelne Riffe bilden das Great Barrier Reef. Das Korallenmeer vor der Nordostküste Australiens ist das größte Korallenriff der Erde und ist zugleich eine der artenreichsten Regionen der Welt. Vom Weltall aus ist das bunte Naturwunder mit freiem Auge sichtbar. Über die Hälfte der weltweiten Korallenarten, knapp 2000 Fischarten und 4.000 verschiedene Weichtiere sind im Great Barrier Reef in New South Wales beheimatet. Zudem leben im Great Barrier Reef noch seltene Wal-, Delphin- und Schildkrötenarten. Zum Schutz dieses einzigartigen Naturwunders dürfen Touristen nur auf sehr wenigen Inseln des Riffs campen. Auch die Tauchmöglichkeiten wurden von der Parkverwaltung begrenzt.

Iguazú-Wasserfälle, Brasilien

Die Wasserfälle des Iguazu in Brasilien sind gigantisch. Sie erstrecken sich über fast drei Kilometer und stürzen Unmengen von Wasser in die Tiefe. Die Wasserfälle des Flusses Iguazú sind die größten Wasserfälle der Welt. Sie bestehen aus 20 größeren sowie knapp 300 kleineren Wasserfällen. Mit tosendem Lärm stürzt das Wasser inmitten einer einzigartigen Umweltszenerie mit tosendem Lärm bis zu 80 Meter in die Tiefe. Die gigantischen Wasserfälle an der argentinisch-brasilianischen Grenze ziehen jährlich mehr als sieben Millionen Besucher in ihren Bann und gehören zu den beliebtesten Reisezielen in Argentinien.

Milford Sound, Neuseeland

Schneebedeckte Berge, vereiste Flüsse, tiefe, glasklare und blaue Seen und unberührte Wälder. Der Milford Sound liegt mitten im Paradies – Der Fjorland-Nationalpark ist eines der größten naturbelassenen Gebieten der südlichen Halbkugel. Der Milford Sound im Süden Neuseeland verzaubert mit seiner gewaltigen Weite. Der Fjord ist 15 Kilometer lang und die wichtigste Touristenattraktion des Fjordland-Nationalparks. Vier Tage dauert eine Wandertour auf dem bekannten „Milford Track“.

Malediven

Der Inselstaat im Indischen Ozean besteht aus knapp 30 Atollen und über 1.000 kleinen Inseln, auf knapp 200 davon leben einheimische Insulaner. Puderzuckerfeine Traumstrände, das tiefe Blau des indischen Ozeans, traumhafte Tauchgebiete und palmenbewachsene Strände faszinieren ihre Besucher. Das warme Meer der Malediven ist das ganze Jahr über so klar, dass vorbeischwimmende Fische gelegentlich noch aus fünfzig Metern zu sehen sind.

Halong-Bucht, Vietnam

Über unglaubliche 120 Kilometer erstreckt sich die Küste der Halong-Bucht in Vietnam. Bizarre Felsen und kleine Inseln ragen aus dem smaragdgrünen Wasser empor und bieten Besuchern einen unglaublichen Anblick. Die zumeist unbewohnten Inseln und Felsen sind zum Teil mehrere hundert Meter hoch. Das Kalksteinplateau auf dem die Halong-Bucht steht, versinkt. Viele Grotten und Höhlen in den Inseln sind jedoch nur bei Ebbe begehbar. Der vietnamesische Name der Bucht „Vịnh Hạ Long“ bedeutet „Bucht des untertauchenden Drachen“. Der Legende nach entstand die Halong-Bucht durch einen Drachen, der in den Bergen nahe am Meer lebte.

Kilimanjaro, Tansania

Das Kilimanjaro-Massiv besteht aus drei erloschenen Vulkanen und ist mit knapp 6.000 Metern, das höchste Bergmassiv Afrikas. Zudem ist die dortige Artenvielfalt berauschend. Das Kilimanjaro-Massiv stellt für die afrikanische Flora und Fauna einen wichtigen und artenreichen Lebensraum dar. Unterhalb der Gletscher und Schneefelder sprießt üppiges Grasland. Rund 20.000 Touristen wollen jedes Jahr den Kilimanjaro in Tansania erklimmen.

Atemberaubende Naturwunder im Video:

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